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Einsatz nach Unwetter im Nachbarkreis

Das Unwetter vom Juli 1993 verursachte in der Kreisstadt Bad Langensalza erhebliche Schäden. Besonders betroffen waren der Tierpark und der Jahnplatz in der Kurstadt. Zahlreiche Bäume waren umgestürzt und hatten teilweise Häuser und Freileitungen beschädigt.


Die Freiwilligen Feuerwehren konnten die Schäden nicht alleine beseitigen und waren noch mit anderen Aufgaben betraut. Von der Polizei erhielt der Bürgermeister der Kurstadt den Hinweis auf den Eisenacher THW-Ortsverband. So wurde schnell gehandelt und die Helfer kamen vier Tage zum Einsatz.
Sie beseitigten umgestürzte Bäume im Tiergarten und im Gebiet an der Stadtmauer.

Neun Eisenacher waren im ständigen Einsatz. Damit hatte der junge THW-OV seine erste Bewährungsprobe im Katastrophenfall mit Erfolg bestanden. Für die weitere Arbeit und praktische Ausbildung konnten notwendige Schlussfolgerungen gezogen werden. Die Bad Langensalzaer waren von der schnellen Hilfe aus dem Nachbarkreis angetan:

"Für den vorbildlichen und vor allem schnellen und unbürokratischen Einsatz möchte ich mich bei allen Kameraden des Technischen Hilfswerkes Eisenach sehr herzlich bedanken. Durch ihre Hilfe war es möglich, die Schäden des Unwetters vom 5. Juli 1993 zu begrenzen und sofort zu beheben. Ohne Ihren Einsatz wäre sicherlich vieles nicht möglich gewesen, vor allem nicht in der Kürze der Zeit. Hierfür möchte ich Ihnen Dank und Respekt sowie meine Anerkennung aussprechen. Ich bin sicher, und viele Stimmen aus der Bevölkerung beweisen dies, dass die Bürger unserer Stadt dies ebenso sehen"

, schrieb Bad Langensalzas Bürgermeister Rolf Matthäs dem OV Eisenach nach der Unwetterkatastrophe.


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