Die verfügbaren Informationen waren spärlich. 2 Personen wurden, laut Liste des Betreibers vermisst. Das Treppenhaus war nicht mehr passierbar. Strom und Gas waren abgestellt. Der fiktive Einsatzbeginn lag in den frühen Abendstunden.
Somit war die Aufgabenstellung klar umrissen. Der Gruppenführer ging zur Lageerkundung vor. Drei Kameraden statteten sich umgehend mit PSA, erste Hilfetasche, Axt, Halligan-Tool und Handlampen aus. Ein anderes Team bereitet den Zugang mittels Steckleiter, in das zerstörte Gebäude vor.
Im ersten Stock wurden während der Erkundung zwei verletzte Personen, eine davon schwer verletzt gefunden. Diese wurden nach der Stabilisierung des Zustandes mittels Leiterhebel gerettet, zum Verletztensammelplatz gebracht und anschließend an den Rettungsdienst übergeben. Währenddessen baute ein weiteres Team die Strom- und Lichtversorgung auf. Im unteren Stockwerk wurde ebenfalls eine koordinierte Erkundung durchgeführt und eine weitere Person gefunden. Diese Person war eingeklemmt. Sie wurde befreit, eine Erstversorgung realisiert und ebenfalls zum Verletztensammelplatz gebracht, um anschließend an den Rettungsdienst übergeben zu werden. Die Verletzten wurden durch drei realistische Attrappen simuliert.
Im Einsatz waren mehr als 15 Kameraden, der GKW 1 mit Anhänger EGS und der Zugtrupp.